Antrag in Arbeit
Kreis zur Deponie
DÜLMEN. Die Kreisverwaltung nimmt aktuelle Veröffentlichungen zum Thema Deponie Rödder zum Anlass, auf ihre Verpflichtung hinzuweisen, in dem Planfeststellungsverfahren die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Es könne und dürfe keine Vorfestlegung auf ein bestimmtes Ergebnis geben, so eine Mitteilung des Kreises. Mitarbeiter der Kreisverwaltung und der verantwortliche Fachbereichsleiter Dr. Ansgar Scheipers nehmen für sich in Anspruch, das Verfahren ausschließlich nach rechtlichen Maßstäben durchzuführen. „Die in einem Leserbrief vom 21. Oktober erhobenen Vorwürfe werden mit Nachdruck zurückgewiesen“, so Scheipers. Über den Stand des Verfahrens informiert die Verwaltung wie folgt: Die Firma Remex habe angekündigt, ihre Antragsunterlagen noch einmal zu überarbeiten. Der überarbeitete Antrag liege noch nicht vor. Es sei daher nicht absehbar, wann die Stellungnahmen und Einwände zu dem Vorhaben mit den Verfahrensbeteiligten erörtert werden können.
Quelle Dülmener Zeitung vom 25.10.11