Deponie Gegner in der Dülmener Bauerschaft Rödder setzen ihren Kampf verstärkt fort
Die Gegner der geplanten Deponie in der Dülmener Bauerschaft Rödder bereiten in diesen Tagen ihr zweites Gutachten vor, um es zügig an den Kreis zu schicken. Sie warten auf den sogenannten Erörterungs-Termin – dabei wollen sich unter anderem Kreis Coesfeld, der Investor und Gutachter zusammensetzen, um über die Einwände zu sprechen. Die Deponie-Gegner denken über Aktionen zu diesem Termin nach. Je nach dem, wann und wo dieser Eröterungstermin sein wird, will die Interessengemeinschaft ihre Mitglieder mobil machen und nochmals nachdrücklich ihren Widerstand gegen die Deponie-Pläne deutlich machen. Sagte Sprecher Rainer Leiermann heute Vormittag auf Radio Kiepenkerl-Anfrage. Die Deponie-Gegner setzen bis zu dem Treffen ihre Unterschriften-Sammlung fort. Die Listen wollen sie dann Landrat Konrad Püning überreichen. Mitterweile sind knapp 14 tausend Unterschriften zusammengekommen. Die Interessengemeinschaft geht davon aus, dass unter anderem Kreis, Investor und Gutachter im Februar über Einwände sprechen.
Quelle: Radio Kiepenkerl online