Grüne besuchen Naturschutz Rödder
Am Montag, 17. Oktober, 16 Uhr. Zu Gast bei Vereinsvorsitzendem und Nachbarn
Kreis Coesfeld/Dülmen. Zusammen mit Landtagsabgeordnetem Hans Christian Makert, der mehr als zehn Jahre als Jurist im nordrhein-westfälischen Umweltministerium tätig war und nun Sprecher für Umwelt-, Verbraucherschutz und AntiAtompolitik der Grünen Landtagsfraktion ist, besuchen die Bündnisgrünen im Kreis Coesfeld das Deponieprojekt in Dülmen-Rödder und lassen sich dort von der Interessengemeinschaft Naturschutz Rödder über den Sachstand informieren. Der Termin ist am Montag, 17. Oktober, 16 Uhr bei der Familie Leiermann, Rödder 60a. Rainer Leiermann ist direkter Anlieger der Deponie Rödder und Vorsitzender der Interessengemeinschaft Naturschutz Rödder (www.naturschutz-statt-deponie-roedder.de). „Wir unterstützen die Bürger in Rödder in ihrem Einsatz gegen die geplante Deponie. Seit über 20 Jahren werden den Bürgern und Naturschutzverbänden immer wieder Naturschutzbeiträge amtlich zugesichert, die Jahre später aber wie Seifenblasen zerplatzen, weil die Kreisverwaltung neue Ziele definiert. Ist das eine verlässliche, bürgernahe und naturschutzfreundliche Politik? Kann es Ziel der Kreisverwaltung sein, zugunsten der Tochter der Firma Rethman aus Selm, Remex, neuen Deponieraum in einer ländlichen Region zu schaffen?“, formuliert Richard Dammann in der Einladung. „Wir schalten nun die Landtagsfraktion ein. Ich bitte um Anmeldung.“
Quelle: Streiflichter vom 12.10.11