Deponiegegner aus Rödder heute beim NRW-Umweltministerium
Die Gegner einer möglichen Deponie in der Dülmener Bauerschaft Rödder gehen heute morgen nochmal ihre Argumente durch. Am Mittag stellen sie diese dann Vertretern des NRW-Umweltministeriums vor. Die Deponiegegner wollen mit ihnen unter anderem über die Ergebnisse einer Landesstudie sprechen. Sie hatte einen Bedarf für weitere Deponien im Münsterland festgestellt. Rainer Leiermann von den Deponie-Gegnern will genau nachfragen. Nach Meinung der Gegner ist der Standort auf einem ehemaligen Grundwassersee ungeeignet für eine Deponie. Ursprünglich sei ihnen an der Stelle ein Biotop versprochen worden. Außerdem fielen bei uns nicht ausreichend Schadstoffe an. Sie müssten aus anderen Regionen zu uns gebracht werden. Bei einer kreisweiten Unterschriftenaktion hatten die Deponiegegner 16 000 Unterschriften gegen die Pläne gesammelt.
Quelle: Radio Kiepenkerl online